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Hunsrück-Hochwald
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gefördert durch:
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)




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gefördert durch:
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)
Ort:
an der jeweiligen Schule
Zielgruppe:
weiterführende Schulen
Thema:
Schulprojekt „Dämonenwall“
Lerninhalte/Ziele:
Angebote:
Kernmodule
1. „Autor im Unterricht“
Gemeinsam mit dem Autor wird der Roman als literarischer Text behandelt und im
Hinblick auf seine Eigenheiten in Stil, Erzählperspektiven, stilistische Mittel usw.
beleuchtet und mit der Autorenintention abgeglichen. Dies kann durch
Autorenlesungen entsprechend spannender gestaltet werden. (Es hat sich als
interessante Variante heraus gestellt, die Besprechungen durch eine Autorenlesung
einzuleiten, so dass alle den Text kennen. „Dämonenwall“ kann, da von überschaubarer
Textlänge, ca. 4 Stunden Gesamtlesezeit, auf diese Weise umgesetzt werden.)
2. Geschichte und Archäologie der Region
Über die spannende „Indiana-Jones“-Geschichte wird das Interesse an der
Archäologie der Region, ihre keltische und römische Geschichte und die
montanindustrielle Zeit (Eisenindustrie) geweckt und Neugier geschürt.
Diese Themenbereiche werden für die SchülerInnen spannend aufbereitet und
nachhaltig ins Bewusstsein gehoben:
„Dämonenwall“ baut seine Handlung auf die Regionalgeschichte auf und nutzt
wirkliche Geschehnisse der Gegenwart als Inspiration. Die beschriebene Statue wurde
im Jahr 2017 bei Hottenbach gefunden und ist im Landesmuseum Birkenfeld (Replik)
und im Rheinischen Landesmuseum Trier (Original) ausgestellt. Es handelt sich um eine
römische Bronze. Die Fundgeschichte ist, wie die beteiligten Personen, wahrheitsgetreu
geschildert. Darum wird eine phantastische Erzählung gestrickt: die Statue ist
maßgeblich an der Unterwerfung der Kelten durch die Römer beteiligt, da in ihr ein
Dämon gebunden wird. Am Ende findet mit Unterstützung keltischer Götter eine
Zeitreise in die Zeit der Eisenverhüttung im Hunsrück statt. Nur der Hochofen der
Eisenhütte Abentheuer kann den in der Bronze gefangenen Dämon befreien. Auch die
Sagen der Region („Prinzessin vom Vorkastell“) werden thematisiert.
3. Die Orte des Romans erkunden
„Dämonenwall“ spielt an verschiedenen Orten der Nationalparkregion, die mit den
SchülerInnen aufgesucht und erkundet werden können. Neben den keltischen
Ringwällen in Otzenhausen und auf dem Vorkastell (bei Börfink) ist hier auch die
sehenswerte Keltenausstellung im Landesmuseum in Birkenfeld mit der ausgestellten
Statue zu nennen. In besonderer Weise ist die ehemalige Eisenhütte Abentheuer heraus
zu heben, wo die Zeugen der Montanindustrie erkundbar sind. Es besteht die
Möglichkeit einer Führung durch das Industriedenkmal sowie das Vorführen eines
Bronzegusses, wie im Buch beschrieben.
An den entsprechenden Orten sind sowohl das Erlebnis einer Autorenlesung wie auch
die Vertiefung der jeweiligen Thematik umsetzbar. Hierbei ist auch das Hinzuziehen von
Archäologen und Fachleuten möglich.
Zeitdauer:
Je nach Umfang 2 Projekttage bis zu einer Projektwoche
Verfügbarkeit:
ganzjährig, nach individueller Absprache mit N. Liebold
Kosten:
250€ Tagessatz
Kontakt:
Norman Liebold (Germanist (M.A.), Sprach- u. Literaturwissenschaftler)
Hauptstr. 27, 55767 Hattgenstein
0176-22897407
Carmen Grasmück
Koordinatorin Bildungsnetzwerk
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